Das Wappen der Familie Reinke ist ein neu gestiftetes Familienwappen, es symbolisiert die Familiengeschichte und auch die Gegenwart des Wappenstifters und setzt sich aus unterschiedlichen Elementen zusammen, diese Elemente sind in den unterschiedlichen Bereichen des Wappens Helm, Helmzier, Wappen, Wappentiere und Schild zu sehen.
Es soll ein Start und Ankerpunkt einer Suche nach den Wurzeln der Familie symbolisieren, einer Suche nach Geschichten aus der Vergangenheit, vielleicht nach ein wenig mehr als nur nackten Zahlen und Namen, die man aus Kirchnbüchern und Standesämtern erfahren kann.
Die Tiere
Auf dem Helm des Wappens befindet sich ein schwarzer Rabe, dieser Rabe symbolisiert den Geburtsnamen der Mutter Schwarz, also die Herkunf mütterlicherseits, die Farbe findet sich auch in der Grundfarbgebung der des Wappens und der Helmdecken wieder.
Die seitlichen Wölfe, die das Wappen halten, deuten auf Wolfsburg, die Geburtsstadt und Herkunft des Wappenstifters, Markus Reinke.
Die Farbgebung
Die umgebende Schilddecke und das Schild tragen die Farben Schwarz, Rot und Gold, während die schwarze Farbe auf die mütterliche Seite der Familie hinweist, beziehen sich die Farben Rot und Gold auf die Farbgebund des Schildes der Stadt Stettin, die väterliche und ursprüngliche Herkunft der Familie Reinke. Die vor 1945 in Stettin Frauendorf lebte.
Außerdem zeigen sich in den Basisfarben Schwarz, Rot und Gold die Nationalfarben und deuten auf die deutschen Wurzeln der Familie.
Die Symbole des Schildes
Den Schild zieren vier Symbole, ein Wagenrad, eine Waage im Ungleichgewicht, ein Schlüssel und zwei gekreuzte Pinsel. Diese Symbole schaffen einen Bezug des Wappens zur Familie, deren Herkunft, Geschichte und Tätigkeiten.
Das Wagenrad hat seinen Bezug im Beruf des Vaters, der beruflichen Herkunft des Großvaters und schafft ausserdem noch einen Bezug zum Namen der Großmutter. Der Vater des Wappenstifters – Helmut Reinke – schloss eine Ausbildung zum KfZ-Mechaniker ab und arbeitete später als Fahrer und Führungskraft in einem Betrieb des öffentlichen Personen Nahverkehrs. Die Familie des Großvaters besaß vor dem 2. Weltkrieg ursprünglich ein Fuhrbetrieb mit Pferden und Wagen in Stettin Frauendorf, welches sie bei der Flucht nach dem 2. Weltkrieg zurücklassen mussten, er arbeitete später in Wolfsburg im Volkswagenwerk und stellte PKW teile her. Die Großmutter des Wappenstifters hieß vom Geburtstnamen „Stellmacher“, ein Name der gleichbedeutend mit dem Namen „Wagner“ ist und zurückgeht auf die Berufsbezeichnung derer, die Wagen und Wagenräder herstellten und reparierten. In diesem einen Symbol spiegeln sich also unterschiedliche Eigenschaften der Familie wieder.
Die ungleiche Waage symbolisiert die kaufmännische Seite der Familie, die Mutter des Wappenstifters – Angelika Reinke geb. Schwarz – hatte eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete als Einzelhandelskauffrau, der Wappenstifter selbst ist von seiner Ausbildung her ebenfalls Kaufmann und Betriebswirt, so dass dieses Symbol ebenfalls eine Verbindung zur Gegenwart und zur Vergangenheit der Familie darstellt.
Der Schlüssel, symbolisiert den Bezug zum jetzigen Wohnort des Wappenstifters. Nach seiner Jugend in Wolfsburg, zog der Wappenstifter in die Hansestadt Bremen und gründete dort seine Familie. Außerdem symbolisiert der Schlüssel Weltoffenheit und Toleranz.
Die gekreuzten Pinsel stellen einen Bezug zur kreativen, beruflichen Tätigkeit des Wappenstifters dar, der nach seiner kaufmännischen Ausbildung und einigen Jahren kaufmännischer Tätigkeiten, seine berufliche Ausrichtung verändert hat und inzwischen als freiberuflicher Fotograf einer künstlerisch, kreativen Berufsrichtung folgt.
Das Motto
Unter dem Schild befindet sich das Banner mit dem Familienmotto „Progredit Vita“ (lat. für „Das Leben geht weiter“) dieses Motto geht zurück auf ein Zitat des Schriftstellers Friedrich Schiller, der einst sagte: „Alles was sich über das Leben lernen lässt, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter!“ Ein optimistisches und Lebensbejahendes Motto, welches den Wappenstifter durch die vielen bewegten Phases seines Lebens begleitet hat.